In SharePoint 2010 gab es diverse Möglichkeiten, die Seite ohne eine serverseitige Lösung anzupassen. Der Trick war bzw. ist, ein Inhaltseditorwebpart in die Seite einzufügen und dort JavaScript einzubauen und schon wurden WebParts als Karteikarten mit Reitern angezeigt, in einer eingebundenen Visio Datei navigiert, Links ausgeblendet, etc.
In SharePoint 2013 müssen hierzu nicht mehr Inhaltseditorwebparts herhalten, es gibt ein eigenes Button zum Einfügen von HTML und JavaScript Code in die Seite:
Das ist wirklich praktisch, zumal ja browserseitige Lösungen in SharePoint 2013 deutlich mächtiger werden und per JavaScript und Client Object Model auf Daten im SharePoint zugegriffen werden kann.
Die Möglichkeit, diese Funktion zu verwenden ist abhängig von der Berechtigung “Skriptfähige Webparts” in der Zentraladministration.
Dieses Recht gab es auch bereits unter SharePoint 2010 dort steuert es nur die Möglichkeit Skripte zu Inhaltseditorwebparts hinzuzufügen. Farm Administratoren von SharePoint 2010 und 2013 sollten sich also überlegen, ob sie dieses Recht nicht nur bestimmten Benutzern zugestehen.